Philosophie

Stefan W. Schmidt

Design und der Geist der Gegenwart

Designphilosophie in statu nascendi

Jahrgang 67 () / Heft 3, S. 229-253 (25)
Publiziert 16.11.2020

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Design erweist sich als ein mehrdimensionales Phänomen, das nun seit einiger Zeit auch das Interesse der Philosophie geweckt hat. Designphilosophie ist anders als Designtheorie eine noch junge Disziplin, die dabei ist, sich als ein Teilbereich der Philosophie zu formieren. Die Besprechung fasst zentrale Werke der Designphilosophie, die in den letzten Jahren erschienen sind, ins Auge und zeigt die Heterogenität des neuen, sich konstituierenden Feldes der Designphilosophie auf. Dies geschieht so, das zentrale Motive identifiziert und ihre Vernetzung untereinander aufgezeigt werden. Dabei wird zum einen die Bedeutung von Design überhaupt und zum anderen die Bedeutung des Designs als eines philosophischen Gegenstandes deutlich.

Friedrich von Borries: Weltentwerfen. Eine politische Designtheorie. Berlin 2016: Suhrkamp. 144 S. – Annette Geiger: Andersmöglichsein. Zur Ästhetik des Designs. Bielefeld 2018: transcript. 311 S. – Daniel Martin Feige: Design. Eine philosophische Analyse. Berlin 2018: Suhrkamp. 239 S. – Florian Arnold: Logik des Entwerfens. Eine designphilosophische Grundlegung. Paderborn 2018: Fink. 390 S. – Daniel M. Feige/Florian Arnold/Markus Rautzenberg (Hg.): Philosophie des Designs. Bielefeld 2020: transcript. 440 S.
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Rezension zu

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Friedrich von Borries: Weltentwerfen. Eine politische Designtheorie. Berlin 2016: Suhrkamp. 144 S. – Annette Geiger: Andersmöglichsein. Zur Ästhetik des Designs. Bielefeld 2018: transcript. 311 S. – Daniel Martin Feige: Design. Eine philosophische A