Rechtswissenschaft

Artur Geier

Unterscheidungskraft und Originalität statt Neuheit und Eigenart

Jahrgang 10 () / Heft 1, S. 81-102 (22)

Die Kumulation von Design- und Urheberrecht bzw. Design- und Markenrecht spielt in der Praxis eine wichtige Rolle, weil Rechtsinhaber durch einen kumulativen Schutz die designrechtliche Schutzdauer erheblich verlängern können. Der Beitrag untersucht die aktuelle Rechtsprechung und Literatur auf die Möglichkeiten kumulativen Schutzes und unterbreitet Vorschläge, wie eine wettbewerbsfreundlichere Auslegung von Urheber- und Markenrecht aussehen könnte.
Personen

Artur Geier Geboren 1985; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bayreuth mit wirtschaftswissenschaftlicher Zusatzausbildung, Wirtschaftsjurist (Univ. Bayreuth); 2014 Promotion; Wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Wirtschafts- und Technikrecht, Universität Bayreuth; freiberuflicher Dozent bei der IHK für Oberfranken; derzeit Referendar am OLG Celle und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Rechtsinformatik, Leibniz Universität Hannover.