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Cover von: Asche zu Asche, Staub zu Staub – Wortlaut, möglicher Wortsinn und Sprachspielabhängigkeit von Bedeutung
Christian Becker, Jule Martenson

Asche zu Asche, Staub zu Staub – Wortlaut, möglicher Wortsinn und Sprachspielabhängigkeit von Bedeutung

Rubrik: Aufsätze
Jahrgang 71 (2016) / Heft 15, S. 779-786 (8)
Publiziert 09.07.2018
DOI 10.1628/002268816X14619159919741
Veröffentlicht auf Englisch.
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  • 10.1628/002268816X14619159919741
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Beschreibung
Juristen sprechen wie selbstverständlich vom »Wortlaut« des Gesetzes bzw. seinem »möglichen Wortsinn« als Grenze der Auslegung, obwohl es aus sprachphilosophischer Sicht erhebliche Zweifel an dem Konzept einer dem Text selbst zu entnehmenden Grenze seiner Bedeutungen gibt. Der Beitrag formuliert ein Konzept der Wortlautgrenze, das einerseits diesen Zweifeln und andererseits der besonderen Rolle der Gesetzesbindung im Strafrecht (Art. 103 Abs. 2 GG) so weit wie möglich Rechnung trägt.