Judaistik

Dieser Band bietet einen Querschnitt von Studien zu archäologischen, textlichen und theoretischen Aspekten des Urbanismus in der antiken Levante während der Eisenzeit (ca. 1200-600 v. Chr.). Darüber hinaus untersuchen die Beiträge stadtbezogene Phänomene in anderen Kulturen, Regionen und Epochen und geben einen breiten Überblick über die Befunde für antike Städte in der Antike, sowohl aus archäologischer als auch aus textlicher Sicht.

Dieser Band enthält Editionen und Studien zu äthiopischen Apokryphen respektive Parabiblica. Behandelt werden die Historia de Melchisedech, die Revelatio Stephani, ein bisher unbekanntes Apokryphon zur Bindung Isaaks, die Petrusapokalypse und das erste Henochbuch.

Der jüdische Denker und neukantianische Philosoph Hermann Cohen (1842-1918) hat sich zeit seines Lebens für Psychologie interessiert. Das geplante Werk mit diesem Titel blieb aber unvollendet. Ausgewiesene Forscherinnen und Forscher machen sich auf eine Spurensuche aus den Perspektiven der Erkenntnis, des Willens und des Gefühls. Hierbei wird die späte Religionsphilosophie einbezogen.

Anhand von Michail Bachtins Theorie untersucht Felipe A. Masotti, wie alttestamentliche Prophezeiungen wiederverwendet werden, um Vorstellungen von göttlichem Eingreifen und dem Vergehen der Zeit zu gestalten. Er zeigt eine Mischung aus traditionellen und innovativen Elementen in Daniels eschatologischer Erzählung, die eine tiefe theologische Auseinandersetzung mit prophetischen Traditionen erkennen lässt.