Rechtswissenschaft

Gunnar Franck

Dänemark-, Handschuh- und jetzt Online-Ehe?

Zu Grund, Grenzen und Perspektiven der zwingenden standesamtlichen Eheschließung in Deutschland

Rubrik: Aufsätze
JuristenZeitung (JZ)

Jahrgang 78 () / Heft 1-2, S. 21-31 (11)
Publiziert 05.01.2023

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Die Ehe ist noch immer das zentrale Institut des deutschen Familienrechts. Sie knüpft zwischen zwei Personen ein enges rechtliches Band, stellt bedeutende Weichen für das Kindschafts- und Erbrecht und vermittelt ausländer- und staatsangehörigkeitsrechtliche Privilegien. Dies macht sie auch für (deutsch-)ausländische Paare attraktiv, deren Eheschließung in Deutschland aber bisweilen auf Hürden stößt. Eine attraktive Alternative könnte die Eheschließung im Internet bieten. Aber ist dies nach deutschem Recht zulässig?
Personen

Gunnar Franck Geboren 1983; Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Halle-Wittenberg und Bergen (Norwegen); Master-Studiengang Wirtschaftsrecht in Halle (Saale); 2009 Abschluss LL.M.oec.; 2009–11 Referendariat in Hamburg, 2014 Promotion an der Universität Hamburg; Wissenschaftlicher Referent für Skandinavien und die Niederlande am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht in Hamburg.