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Cover von: Decolonial Comparative Law: A Conceptual Beginning
Lena Salaymeh, Ralf Michaels

Decolonial Comparative Law: A Conceptual Beginning

[Dekoloniale Rechtsvergleichung: Ein konzeptioneller Anfang.]
Rubrik: Focus: Decolonial Comparative Law
Jahrgang 86 (2022) / Heft 1, S. 166-188 (23)
Publiziert 17.01.2022
DOI 10.1628/rabelsz-2022-0007
Veröffentlicht auf Englisch.
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  • Open Access
    CC BY 4.0
  • 10.1628/rabelsz-2022-0007
Beschreibung
Dekoloniale Rechtsvergleichung: Ein konzeptioneller Anfang. - In diesem Beitrag werden die intellektuellen Beweggründe hinter dem Forschungsprojekt »Dekoloniale Rechtsvergleichung« vorgestellt. Wir beginnen mit einem Überblick über die Disziplin der Rechtsvergleichung und zeigen mehrere methodologische Sackgassen auf, die frühere kritische Ansätze nicht vermeiden konnten. Anschließend stellen wir die dekoloniale Theorie und existierende dekoloniale juristische Analysen vor und plädieren darauf aufbauend für einen dekolonialen Ansatz in der Rechtsvergleichung. Unser Argument ist, dass durch eine Abkopplung von der Kolonialität und eine Anerkennung von Pluriversalität, beides Kernpunkte der Dekolonialitätstheorie, einige problematische Annahmen korrigiert werden können, die bisher mit dem Mainstream der Rechtsvergleichung verbunden sind. Wir skizzieren auch einen konzeptionellen Anfang für dekoloniale Ansätze in der Rechtsvergleichung.