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Cover von: Der Mythos von der elektiven Konkurrenz Ein Plädoyer zur Rückbesinnung auf die Wahlschuld und die Ersetzungsbefugnis als Rechtsfiguren zur Bewältigung alternativer Leistungsmehrheiten
Jürgen Stamm

Der Mythos von der elektiven Konkurrenz Ein Plädoyer zur Rückbesinnung auf die Wahlschuld und die Ersetzungsbefugnis als Rechtsfiguren zur Bewältigung alternativer Leistungsmehrheiten

Rubrik: Aufsätze
Jahrgang 70 (2015) / Heft 19, S. 920-929 (10)
Publiziert 09.07.2018
DOI 10.1628/002268815X14365154169652
Veröffentlicht auf Englisch.
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  • 10.1628/002268815X14365154169652
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Beschreibung
Der Beitrag beleuchtet die verschiedenen Rechtsfiguren zur Bewältigung alternativer Leistungsmehrheiten. Ausgehend von der gesetzlichen Konzeption der Wahlschuld im allgemeinen Schuldrecht wird ein Abgrenzungsmodell zur Ersetzungsbefugnis entwickelt. Die Ersetzungsbefugnis entpuppt sich als Korrektiv eines gesetzlich antizipiert ausgeübten Wahlrechts bei gestuften Leistungsmehrheiten. Bei gleichstufigen Leistungsmehrheiten fehlt die Möglichkeit einer solchen Antizipation, weshalb die §§ 262 bis 265 BGB Regelungen zur Lösung der daraus entstehenden Rechtsprobleme bereitstellen. Demgegenüber erweist sich die elektive Konkurrenz als Fremdkörper im zivilrechtlichen System ohne Existenzberechtigung.