Zurück zum Heft
Cover von: Der Schutz des Persönlichkeitsrechts gegenüber herabwürdigenden Meinungsäußerungen
Arndt Teichmann

Der Schutz des Persönlichkeitsrechts gegenüber herabwürdigenden Meinungsäußerungen

Rubrik: Aufsätze
Jahrgang 75 (2020) / Heft 11, S. 549-558 (10)
Publiziert 02.06.2020
DOI 10.1628/jz-2020-0173
  • Artikel PDF
  • lieferbar
  • 10.1628/jz-2020-0173
Aufgrund einer Systemumstellung kann es vorübergehend u.a. zu Zugriffsproblemen kommen. Wir arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung. Wir bitten um Entschuldigung für die Umstände.
Beschreibung
Eine nicht stringente Rechtsprechung des BVerfG zu den Grenzen der Meinungsfreiheit – insbesondere zur sogenannten Schmähkritik – hat Unsicherheiten bei den Fachgerichten ausgelöst. Dies hat zu einer tendenziellen Abschwächung des Persönlichkeitsschutzes und schließlich zu zwei Fehlentscheidungen des LG Berlin über die Offenlegung der Identität anonymer Verfasser von Hassbotschaften durch einen Netzwerkbetreiber geführt. Nach einer Analyse der Entwicklung unterbreitet der Beitrag Vorschläge zur Durchsetzung möglicher zivilrechtlicher Ansprüche bei namentlich gekennzeichneten Äußerungen und zu möglichen rechtlichen Regelungen bei anonymen Herabwürdigungen.