Gerald Spindler
Der Schutz virtueller Gegenstände
Veröffentlicht auf Englisch.
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- 10.1628/186723711796367006
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This article deals with complex issues of the protection of virtual things. These play an important role not only in online games but also in other virtual worlds. They are traded on virtual platforms and have incited the creation of a whole industry which is designing and forming new kinds of virtual things. The article discusses different approaches how to protect virtual things against attacks of third parties. However, an absolute protection like in tort law is not being deemed as adequate as virtual things do not exist without their virtual surrounding thus entangling only a protection which is specific for (relative) rights. Parallels to corporate law such as the nexus of contracts are being drawn. Der Beitrag befasst sich mit der intensiven Diskussion um den Schutz virtueller Gegenstände, die in der Grauzone zwischen realen Sachen und reinen Rechten angesiedelt sind, in der virtuellen Realität aber eine zunehmend große Rolle spielen. Die verschiedenen Ansatzpunkte für die Anerkennung eines virtuellen Eigentums werden ebenso diskutiert wie darüber hinausreichende Ansatzpunkte eines völlig neuen Rechts, dessen es indes angesichts bestehender Schutzmöglichkeiten nicht bedarf. Der Beitrag zeigt zudem die Parallelen zur gesellschaftsrechtlichen Diskussion um die Anerkennung von Mitgliedschaftsrechten in Netzwerken auf, insbesondere die daraus gezogenen Lehren, die sich auf die Frage des Schutzes virtueller Gegenstände übertragen lassen.