Rechtswissenschaft

Philipp M. Reuß

Die digitale Verhandlung im deutschen Zivilprozessrecht

Rubrik: Aufsätze
JuristenZeitung (JZ)

Jahrgang 75 () / Heft 23, S. 1135-1141 (7)
Publiziert 30.11.2020

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Die Corona-Pandemie hat uns vor erhebliche Herausforderungen gestellt. Überall wird mit Blick auf den Gesundheitsschutz der Ruf nach digitalisierten Verfahren erhoben. Dies gilt auch und insbesondere für den deutschen Zivilprozess. Die Vorteile digitaler Verfahren liegen auf der Hand. Nicht nur lassen sich Gerichtsverhandlungen mit Blick auf die Anforderungen des Gesundheitsschutzes sicherer durchführen als in Präsenz, auch sparen digitale Verfahren sehr viel Geld und Zeit. Inwieweit das deutsche Zivilprozessrecht über geeignete Instrumente verfügt, den gegenwärtigen Herausforderungen gerecht zu werden, und was wir mit Blick auf die digitale Zukunft des Zivilprozesses in einem Reformprozess ermöglichen sollten, wird im Folgenden untersucht.
Personen

Philipp M. Reuß Geboren 1980; Studium der Rechtswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München; 2010 Promotion; seit 2010 Referendar beim OLG München und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Deutsches, Europäisches und Internationales Unternehmensrecht der LMU München.