Zurück zum Heft
Cover von: Die GbR als Rechtsverfolgungs-Konsortium – Ein Beitrag zum Wesen der Personengesellschaft
Günter Reiner, Clemens Bogedain

Die GbR als Rechtsverfolgungs-Konsortium – Ein Beitrag zum Wesen der Personengesellschaft

Rubrik: Aufsätze
Jahrgang 75 (2020) / Heft 20, S. 982-989 (8)
Publiziert 12.10.2020
DOI 10.1628/jz-2020-0308
  • Artikel PDF
  • lieferbar
  • 10.1628/jz-2020-0308
Aufgrund einer Systemumstellung kann es vorübergehend u.a. zu Zugriffsproblemen kommen. Wir arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung. Wir bitten um Entschuldigung für die Umstände.
Beschreibung
Verfügt eine Personengesellschaft über ein genuines Gesellschaftsinteresse und – wenn ja – wie verhält sich dieses zu den Individualinteressen der Gesellschafter? Auf den ersten Blick dogmatisch anmutend, ist diese Frage vor allem im Kontext der kollektiven Rechtsdurchsetzung, wo auf Personengesellschaften als Prozessvehikel zurückgegriffen wird, praktisch relevant, insbesondere für die berufsrechtliche Zulässigkeit von Anspruchsbündelung und -durchsetzung. Doch auch vor dem Hintergrund der aktuellen Reformbestrebungen im Bereich des Personengesellschaftsrechts ist die Frage von Interesse: Die Anerkennung der Rechtsfähigkeit der Personengesellschaft gebietet, ihr auch ein Eigeninteresse zuzubilligen. Dieses wird maßgeblich durch ihren Gesellschaftszweck bestimmt, mag er auch darin bestehen, im Dienste der Gesellschafter zu handeln.