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Cover von: Die strafrechtliche Rechtfertigung militärischer Gewalt in Auslandseinsätzen auf der Grundlage eines Mandats der Vereinten Nationen
Claus Kreß, Helmut Frister, Marcus Korte

Die strafrechtliche Rechtfertigung militärischer Gewalt in Auslandseinsätzen auf der Grundlage eines Mandats der Vereinten Nationen

Rubrik: Aufsätze
Jahrgang 65 (2010) / Heft 1, S. 10-18 (9)
Publiziert 09.07.2018
DOI 10.1628/002268810790214091
Veröffentlicht auf Englisch.
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  • 10.1628/002268810790214091
Beschreibung
Die Frage, wie militärische Gewalt deutscher Soldaten im Rahmen eines Auslandseinsatzes auf der Grundlage eines Mandats der Vereinten Nationen strafrechtlich zu rechtfertigen ist, hat gegenwärtig große praktische Relevanz. Die Notrechte des StGB erweisen sich als unzureichend und systematisch nicht primär einschlägig. Stattdessen ergibt sich die Rechtfertigung aus dem auch innerstaatlich geltenden Sekundärrecht der Vereinten Nationen. Ein dringendes Bedürfnis für die Einführung einer gesetzlichen Regelung besteht nicht, wünschenswert ist aber eine Reform der Zuständigkeiten bei der Strafverfolgung.