Cover von: Die territorialen Grenzen der Human Rights Litigation in den USA
Michael Stürner

Die territorialen Grenzen der Human Rights Litigation in den USA

Rubrik: Aufsätze
Jahrgang 69 (2014) / Heft 1, S. 13-23 (11)
Publiziert 09.07.2018
DOI 10.1628/002268813X13819165477251
Veröffentlicht auf Englisch.
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  • 10.1628/002268813X13819165477251
Beschreibung
Aus dem sogenannten Alien Tort Statute ergibt sich eine Zuständigkeit U. S.-amerikanischer Bundesgerichte für Schadensersatzklagen wegen Verletzung bestimmter völkerrechtlicher Normen. Seit 1980 hat sich auf der Grundlage dieses Gesetzes eine Judikatur entwickelt, die Opfern von Menschenrechtsverletzungen die Möglichkeit gibt, zivilrechtlich gegen die Täter vorzugehen. Das dahinter stehende Weltrechtsprinzip war indessen stets umstritten. Der Supreme Court hat dem nun enge territoriale Grenzen gesetzt. Der Beitrag analysiert die Entscheidung und beleuchtet ihre Auswirkungen auf die Human Rights Litigation.