Rechtswissenschaft

Gerrit Hornung, Kai Hofmann

Ein »Recht auf Vergessenwerden«? Anspruch und Wirklichkeit eines neuen Datenschutzrechts

Rubrik: Aufsätze
JuristenZeitung (JZ)

Jahrgang 68 () / Heft 4, S. 163-170 (8)

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In den Diskussionen um den Reformentwurf der Kommission für eine Neuordnung des europäischen Datenschutzrechts vom 25. 1. 2012 nimmt das sog. »Recht auf Vergessenwerden« eine prominente Position ein. Frühzeitig in die Diskussion geworfen, fehlt der Hinweis in praktisch keiner Presseerklärung und keiner rechtspolitischen Debatte. Dabei bleibt jedoch unklar, was sich normativ hinter diesem Recht verbirg – und noch unklarer, wie es technisch umgesetzt werden könnte. Der Beitrag geht diesen Fragen nach, die in Zukunft für jeden Internetdiensteanbieter von Bedeutung sein werden, der personenbezogene Daten verarbeitet.
Personen

Gerrit Hornung Geboren 1976; Studium der Rechtswissenschaften und der Philosophie an der Universität Freiburg; LL.M. Studium an der University of Edinburgh; Wiss. Mitarbeiter und Promotion an der Universität Kassel; Referendariat am Hanseatischen Oberlandesgericht; Geschäftsführer der Projektgruppe verfassungsverträgliche Technikgestaltung (provet) und Habilitand an der Universität Kassel; seit 2011 Professor für Öffentliches Recht, IT-Recht und Rechtsinformatik an der Universität Passau.

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