Zurück zum Heft
Cover von: Fallstricke des »Doppelpasses«: rechtliche Inhalte und legitime Symbolik
Daniel Thym

Fallstricke des »Doppelpasses«: rechtliche Inhalte und legitime Symbolik

Rubrik: Gesetzgebung
Jahrgang 78 (2023) / Heft 12, S. 539-548 (10)
Publiziert 09.06.2023
DOI 10.1628/jz-2023-0181
Normalpreis
  • Artikel PDF
  • lieferbar
  • 10.1628/jz-2023-0181
Aufgrund einer Systemumstellung kann es vorübergehend u.a. zu Zugriffsproblemen kommen. Wir arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung. Wir bitten um Entschuldigung für die Umstände.
Beschreibung
Mit der Staatsangehörigkeit wird man ein vollwertiges Mitglied eines Landes. Deshalb ist es richtig, anlässlich der anstehenden Reform darüber zu diskutieren, was »Deutsch« heutzutage heißt, auch wenn eine Einbürgerung rechtlich nur noch wenige Vorteile bietet. Der »Doppelpass« wird bei Kindern schon heute unkontrolliert vererbt, so dass die künftige Akzeptanz auch bei der Einbürgerung der Eltern keinen Systemwechsel darstellt. Dies beseitigt jedoch nicht theoretische Widersprüche hinsichtlich Wahlrecht und Selbstbild, deren offene Diskussion dem Einwanderungsland im Idealfall hilft, einen zukunftsgerichteten Gemeinsinn zu erkunden.