Franz Schnauder
Feststellungsklage nach Widerruf eines Verbraucherdarlehens
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Die Kreditwirtschaft sieht sich seit einiger Zeit massenhaften Klagen von Verbrauchern gegenüber, die ihre auf den Abschluss von Darlehensverträgen gerichteten Willenserklärungen lange nach Valutierung und sogar noch nach Rückführung der Valuta an den Darlehensgeber widerrufen. Der Beitrag behandelt einen prozessualen Aspekt der damit verbundenen Probleme, nämlich die Frage, ob die Verbraucher die materielle Rechtslage nach Widerruf im Wege der positiven Feststellungklage gerichtlich klären lassen können. Der Verfasser hält das in Auseinandersetzung mit der neuesten Rechtsprechung des BGH für möglich.