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Cover von: From Statehood to Effectiveness: The Law of Unrecognised States in Private International Law
Daniel Gruenbaum

From Statehood to Effectiveness: The Law of Unrecognised States in Private International Law

Rubrik: Aufsätze
Jahrgang 86 (2022) / Heft 3, S. 577-616 (40)
Publiziert 30.06.2022
DOI 10.1628/rabelsz-2022-0053
Veröffentlicht auf Englisch.
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    CC BY 4.0
  • 10.1628/rabelsz-2022-0053
Beschreibung
Von der Staatlichkeit zur Effektivität: Das Recht nicht anerkannter Staaten im Internationalen Privatrecht. – Eine Aufgabe des internationalen Privatrechts (IPR) besteht darin, die Rechtsordnung zu bestimmen, die ein konkretes Rechtsverhältnis regelt. Doch was geschieht, wenn die vom IPR vorgesehenen Regeln von einem Gebilde ausgehen, das am Ort des Gerichtsstands nicht als Staat anerkannt wird? Dieser Artikel zielt zunächst darauf ab, die vorherrschenden Ansätze zur Anwendung des Rechts nicht anerkannter Staaten in der heutigen Praxis des IPR zu identifizieren und zu beschreiben. Anschließend werden die wichtigsten Gründe kritisch gewürdigt, die eine Anwendung ausländischen Rechts auch dann rechtfertigen, wenn es aus einem nicht anerkannten Staat stammt. Der Artikel argumentiert schließlich, dass die Anwendung des Rechts nicht anerkannter Staaten das Potenzial von IPR offenbart, sich mit nichtstaatlichen Regeln und mit Interaktionen normativer Ordnungen aller Art auseinanderzusetzen, und zwar losgelöst von deren Ursprung als staatlich oder nichtstaatlich.