Rechtswissenschaft

Sebastian Omlor

Geld und Währung als Digitalisate

Rubrik: Aufsätze
JuristenZeitung (JZ)

Jahrgang 72 () / Heft 15-16, S. 754-763 (10)

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Das Geld unterliegt in herausgehobener Weise einem fortschreitenden, nicht immer gleichförmigen, mitunter disruptiven Gestaltswandel, der die Geldgeschichte zugleich als Technikgeschichte erscheinen lässt. Gegenwärtig bilden »virtuelle Währungen« wie namentlich Bitcoins die Speerspitze der Dematerialisierungsbewegung. Diese Veränderungen im Tatsächlichen treffen auf eine (Privat-)Rechtsordnung, deren geldrechtliche Grundlagen teilweise noch in ein metallistisches Zeitalter hineinreichen. Wieviel Kontinuität kann und soll sich daher eine moderne Geldrechtsordnung leisten?

Jochen Mohr: Sicherung der Vertragsfreiheit durch Wettbewerbsund Regulierungsrecht – Domestizierung wirtschaftlicher Macht durch Inhaltskontrolle der Folgeverträge
Personen

Sebastian Omlor ist Professor für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Bankrecht und Rechtsvergleichung sowie Gründungsdirektor des Instituts für das Recht der Digitalisierung (IRDi) an der Philipps-Universität Marburg.

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