Rechtswissenschaft

Roman Guski

Grenzfragen der Subsumtion

Rubrik: Aufsätze
JuristenZeitung (JZ)

Jahrgang 75 () / Heft 3, S. 129-137 (9)
Publiziert 03.02.2020

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Bei juristischen Wertungen spielt die Antinomie des Maßes eine weithin unterschätzte Rolle. Sie macht willkürliche Abgrenzungen unvermeidlich, obwohl das Rechtssystem gerade frei von Willkür sein will. Der Text fragt, wie juristische Kommunikation mit diesem Problem umgeht und was daraus für die Rechtsfindung folgt.
Personen

Roman Guski Geboren 1975; Studium der Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin und der Université Robert Schuman, Straßburg (Certificat d'Etudes Juridiques Françaises); LL.M. Notre Dame Law School (USA); 2003 Zweite juristische Staatsprüfung; 2006 Promotion; seit 2010 Akademischer Rat a.Z. am Institut für deutsches und europäisches Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht der Universität Heidelberg; Erteilung der Lehrbefugnis für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Europarecht, Zivilprozessrecht und Rechtstheorie; seit 2017 Gastprofessur an der Freien Universität Berlin.