Cover von: Keine Wiedereinsetzung bei Versäumung der Frist zur Einlegung einer Anschlussberufung
Ann-Kristin Mayrhofer

Keine Wiedereinsetzung bei Versäumung der Frist zur Einlegung einer Anschlussberufung

Rubrik: Anmerkung: Zivilprozessrecht
Jahrgang 77 (2022) / Heft 14, S. 732-736 (5)
Publiziert 12.08.2022
DOI 10.1628/jz-2022-0237
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Beschreibung
Dem VIII. Zivilsenat des BGH zufolge findet bei Versäumung der Frist zur Einlegung einer Anschlussberufung (§ 524 Abs. 2 Satz 2 ZPO) eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand (§§ 233 ff. ZPO) generell nicht statt. Nach Auffassung von Ann-Kristin Mayrhofer verkennt die Entscheidung die Bedeutung der Anschlussberufung für die prozessuale Waffengleichheit und gefährdet das rechtliche Gehör des Berufungsbeklagten.