Zurück zum Heft
Cover von: Kopftuchverbote als Mittel zur Abwehr nicht existenter Gefahren
Benjamin Rusteberg

Kopftuchverbote als Mittel zur Abwehr nicht existenter Gefahren

Rubrik: Besprechungsaufsätze
Jahrgang 70 (2015) / Heft 13, S. 637-644 (8)
Publiziert 09.07.2018
DOI 10.1628/002268815X14332527382675
Veröffentlicht auf Englisch.
  • Artikel PDF
  • lieferbar
  • 10.1628/002268815X14332527382675
Aufgrund einer Systemumstellung kann es vorübergehend u.a. zu Zugriffsproblemen kommen. Wir arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung. Wir bitten um Entschuldigung für die Umstände.
Beschreibung
Mit seiner Entscheidung zu einem Kopftuchverbot für Lehrerinnen (JZ 2015, 666, in diesem Heft) hat der Erste Senat des BVerfG die seit dem Urteil des Zweiten Senats aus dem Jahr 2003 weitestgehend konsentierte Rechtslage erheblichen Korrekturen unterworfen. Darüber hinaus hat er die Verfassungswidrigkeit sogenannter Privilegierungsklauseln festgestellt. Der folgende Beitrag zeigt, dass der Beschluss verfassungsprozessual nicht zu beanstanden ist und in der Sache einen Schritt in die richtige Richtung darstellt. Der Senat hätte aber bei konsequenter Anwendung der von ihm aufgestellten Grundsätze zu der vollständigen Ablehnung eines Kopftuchverbots gelangen müssen.