Rechtswissenschaft

Stephan Meyer

Kriminalwissenschaftliche Prognoseinstrumente im Tatbestand polizeilicher Vorfeldbefugnisse

Rubrik: Aufsätze
JuristenZeitung (JZ)

Jahrgang 72 () / Heft 9, S. 429-439 (11)

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Der Entwurf zu einer Neufassung des vom BVerfG beanstandeten Bundeskriminalamtsgesetzes (BKAG) führt die »vertraute« Technik der wörtlichen Übernahme des Urteils in die Formulierung von Vorfeldtatbeständen fort. Der Beitrag untersucht, ob den gerichtlichen Anforderungskanon besser ein tatbestandsseitiges Abstellen auf kriminologische Prognoseinstrumente erfüllen würde, und hierdurch Spielräume für Vorfeldmaßnahmen vergrößert würden. Ein Instrument (RADAR-iTE) wurde vom BKA bereits vorgestellt.
Personen

Stephan Meyer Geboren 1971; Studium der Staatswissenschaften (Schwerpunkt Öffentliches Recht, Verwaltungswissenschaft und Volkswirtschaftslehre) an der Universität der Bundeswehr München; 2004 Promotion; 2010 Habilitation; Venia Legendi für Öffentliches Recht, Verwaltungswissenschaft und Rechtstheorie; Privatdozent an der Universität Erfurt.