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Cover von: Sandkastenspiele – »Regulatory Sandboxes« aus der Perspektive des Allgemeinen Verwaltungsrechts
Christoph Krönke

Sandkastenspiele – »Regulatory Sandboxes« aus der Perspektive des Allgemeinen Verwaltungsrechts

Rubrik: Aufsätze
Jahrgang 76 (2021) / Heft 9, S. 434-443 (10)
Publiziert 03.05.2021
DOI 10.1628/jz-2021-0135
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  • 10.1628/jz-2021-0135
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Beschreibung
»Regulatory Sandboxes« (oder »Reallabore«) sind ein gleichermaßen kontroverses wie auch schillerndes Element neuerer wirtschafts- und technologierechtlicher Diskussionen. Von ihren Befürwortern werden sie gegen innovationshemmende Überregulierung und konventionelle aufsichtsrechtliche Konzepte in Stellung gebracht; ihre Kritiker befürchten eine schleichende Aushöhlung gesetzlicher Standards und eine Aushebelung der Rechtsbindung der Verwaltung. Bei näherer Betrachtung zeigt sich indes, dass die hinter dem Sandbox-Konzept stehenden Überlegungen keineswegs so neu sind, wie sein Name vermuten lässt. Sie lassen sich überdies auch mit dem bestehenden Instrumentarium des Allgemeinen Verwaltungsrechts – im Einklang mit den einschlägigen Vorgaben des höherrangigen Rechts – realisieren.