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Cover von: Smart Courts in Cross-Border Litigation
Zheng Sophia TANG

Smart Courts in Cross-Border Litigation

Rubrik: Aufsätze
Jahrgang 87 (2023) / Heft 1, S. 118-143 (26)
Publiziert 03.02.2023
DOI 10.1628/rabelsz-2023-0006
Veröffentlicht auf Englisch.
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    CC BY 4.0
  • 10.1628/rabelsz-2023-0006
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Beschreibung
»Smart Courts« in grenzüberschreitenden Gerichtsverfahren. – »Smart courts« nutzen moderne Technologien, um die Effizienz von Gerichtsverfahren zu steigern, indem Parteien der Zugang zu Gerichtsverfahren aus der Ferne ermöglicht wird. Bei grenzüberschreitenden Rechtsstreitigkeiten ist dies von besonderer Bedeutung, im Hinblick auf die Kosten und Unannehmlichkeiten, die für mindestens eine Partei mit der Teilnahme an einem Verfahren im Ausland verbunden sind. Während der Einsatz von Technologie die Effizienz von Verfahren erheblich steigern kann, gibt es zugleich verschiedene rechtliche Hindernisse. Am Beispiel der Verfahrensführung, der Beweiserhebung und der virtuellen Anhörung zeigt dieser Artikel auf, wie das geltende Recht – insbesondere aufgrund eines überholten Souveränitätsbegriffs – den Einsatz von Technologie behindert. Im Technologiezeitalter ist das Konzept von Souveränität neu zu bestimmen. In dem Artikel wird vorgeschlagen, zu diesem Zweck das Prinzip der Privatautonomie fruchtbar zu machen, um für grenzüberschreitende Gerichtsverfahren das Konzept der Souveränität neu auszugestalten und den Konflikt zwischen Souveränität und Technologie auszugleichen.