Candida R. Moss
The Marks of the Nails: Scars, Wounds and the Resurrection of Jesus in John
Veröffentlicht auf Englisch.
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In der Forschungsgeschichte werden die Wundmale des auferstandenen Jesus wie in der künstlerischen und kirchlichen Tradition für offene Wunden gehalten. Der vorliegende Artikel argumentiert vor dem Hintergrund antiker Medizin und philologischer Beobachtungen, dass die Wundmale besser als Narben zu verstehen sind. Unabhängig von der Frage, ob Thomas Jesus nun berührt hat oder nicht, verstärkt sich auf diese Weise die Einsicht, dass die Szene der Bestätigung der Identität des auferstandenen Jesus dient und dass sie Beweis für den Glauben des Johannes an die körperliche Auferstehung ist.