Zurück zum Heft
Cover von: Unternehmerische Menschenrechtsbindung nach Maßgabe des Lieferkettengesetzes
Patricia Wiater

Unternehmerische Menschenrechtsbindung nach Maßgabe des Lieferkettengesetzes

Rubrik: Aufsätze
Jahrgang 77 (2022) / Heft 18, S. 859-869 (11)
Publiziert 09.09.2022
DOI 10.1628/jz-2022-0293
Normalpreis / List price
  • Artikel PDF
  • lieferbar
  • 10.1628/jz-2022-0293
Aufgrund einer Systemumstellung kann es vorübergehend u.a. zu Zugriffsproblemen kommen. Wir arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung. Wir bitten um Entschuldigung für die Umstände.
Beschreibung
Das deutsche Lieferkettengesetz (Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz – LkSG) setzt auf einen innovativen Typus der Horizontalwirkung internationaler Menschenrechte, der deutsche Unternehmen mit staatsähnlicher Schutzpflicht und Deutungshoheit versieht und menschenrechtliche Pflichten mittels privater Vertragsbeziehung – ohne korrelierende Rechtspositionen auf Opferseite, insoweit objektiviert – ins Ausland weiterreicht. Der Aufsatz skizziert völkerrechtliche und auf die Grundrechtsberechtigung der betroffenen Unternehmen bezogene Folgeeffekte dieses neuen Ansatzes.