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Cover von: Vater Parmenides. Denken und Sein in moderner Metaphysik
Marc Nicolas Sommer

Vater Parmenides. Denken und Sein in moderner Metaphysik

Rubrik: Artikel
Jahrgang 66 (2019) / Heft 3, S. 327-358 (32)
Publiziert 15.04.2020
DOI 10.1628/phr-2019-0025
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  • 10.1628/phr-2019-0025
Beschreibung
Am Anfang der abendländischen Geschichte der Metaphysik steht der Satz des »Vater Parmenides« (so Platon), der besagt, dass Denken und Sein dasselbe sind. Wo immer Metaphysik oder Metaphysikkritik im Ernst betrieben wurden, orientierten sich ihre Anstrengungen am Erbe des Parmenides. Der Beitrag untersucht vier zeitgenössische Veröffentlichungen zur Metaphysik, in denen das Erbe des Parmenides affirmativ oder kritisch aufgenommen wird, und arbeitet an ihnen - mit einem Seitenblick auf die in einer fünften Veröffentlichung eingeführte analytische Metaphysik - die Konturen gegenwärtiger Auseinandersetzungen um den Begriff der Metaphysik heraus.
Sebastian Rödl: Self-Consciousness and Objectivity. An Introduction to Absolute Idealism. Cambridge, Massachusetts und London, England 2018: Harvard University Press. 208 S.; Irad Kimhi: Thinking and Being. Cambridge, Massachusetts und London, England 2018: Harvard University Press. 176 S.; Wolfgang Janke: Die Seinsfrage. Grundzüge einer restitutiven Ontologie. Würzburg 2018: Verlag Königshausen & Neumann. 248 S.; Sergey David Sistiaga: Das Prinzip vom Grund bei Kant und Meillassoux. Über Anfangs- und Ungründe des nachmetaphysischen Denkens. Paderborn 2019: Wilhelm Fink Verlag. X + 506 S.; Christof Rapp: Metaphysik. Eine Einführung. München 2016: Verlag C. H. Beck.128 S.