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Cover von: Wider die Palmströmsche Logik: Die Fahrlässigkeit im Lichte des Bestimmtheitsgebotes
Gunnar Duttge

Wider die Palmströmsche Logik: Die Fahrlässigkeit im Lichte des Bestimmtheitsgebotes

Rubrik: Aufsätze
Jahrgang 69 (2014) / Heft 6, S. 261-270 (10)
Publiziert 09.07.2018
DOI 10.1628/002268814X13909182092672
Veröffentlicht auf Englisch.
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  • 10.1628/002268814X13909182092672
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Beschreibung
Offenbar gilt auch für die Strafrechtswissenschaft, dass ihr eine spezifische »Trägheit« immanent ist. Sonst ließe sich kaum nachvollziehen, wie es kommt, dass seit langem bekannte Unsicherheiten über den Bedeutungsgehalt zentraler Begriffe (wie der »Fahrlässigkeit«) de facto hingenommen werden. Sollte zutreffen, dass sich »wissenschaftlicher Fortschritt« erst nach einer tiefgreifenden »Krise im Wege eines revolutionären »Paradigmenwechsels« vollzieht (Thomas S. Kuhn), wäre geradezu wünschenswert, wenn das BVerfG seiner Aufgabe einer ernstzunehmenden Prüfung des Gesetzlichkeitsprinzips endlich nachkäme.