Rechtswissenschaft
Philipp Rohdenburg
Die Entwicklung der romanistischen Methode bei Fritz Schulz
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fadengeheftete Broschur
ISBN 978-3-16-161546-7
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Zu Beginn des 20. Jahrhunderts ging die unter dem Eindruck der Älteren Arbeitshypothese stehende Forschung davon aus, dass die Juristenschriften der sog. klassischen Zeit die justinianische Gesetzgebungskommission unberührt erreicht hätten. Daher rechnete man nur mit nachträglichen justinianischen Eingriffen (Interpolationen) in den überlieferten Texten. Fritz Schulz wurde zum Wegbereiter der Neuen Arbeitshypothese, die annahm, dass nahezu alle der besagten Schriften die justinianischen Kompilatoren bereits in mehr oder minder stark überarbeiteter Form erreicht hätten und machte so den Weg für eine differenziertere Betrachtungsweise frei. Philipp Rohdenburg zeichnet die verschiedenen Entwicklungsstufen auf diesem Weg anhand einzelner konkreter Quellenfragmente nach.
I. Gegenstand und Ziel
II. Zugrundeliegende Materialien
B. Fritz Schulz
C. Die verschiedenen Phasen der Entwicklung
I. Die „Anfänger-Abhandlungen“ (1905–1906)
II. Die radikal interpolationenkritische Phase
III. Der Beginn der Entwicklung der Neuen Arbeitshypothese: „Die Epitome Ulpiani des Codex Vaticanus Reginae 1128“ (1926)
IV. Die weitere Entwicklung der Neuen Arbeitshypothese: „Die Überlieferungsgeschichte der Responsa des Cervidius Scaevola“ (1935) [1933]
V. Die Durchführung der Neuen Arbeitshypothese: „Die Geschichte der römischen Rechtswissenschaft“ (1961 [1946])
VI. Die anschließende Entwicklung: Konsolidierung der Neuen Arbeitshypothese
D. Zusammenfassung
E. Anhang: Verzeichnis der wissenschaftlichen Veröffentlichungen von Fritz Schulz
Inhaltsübersicht
A. EinleitungI. Gegenstand und Ziel
II. Zugrundeliegende Materialien
B. Fritz Schulz
C. Die verschiedenen Phasen der Entwicklung
I. Die „Anfänger-Abhandlungen“ (1905–1906)
II. Die radikal interpolationenkritische Phase
III. Der Beginn der Entwicklung der Neuen Arbeitshypothese: „Die Epitome Ulpiani des Codex Vaticanus Reginae 1128“ (1926)
IV. Die weitere Entwicklung der Neuen Arbeitshypothese: „Die Überlieferungsgeschichte der Responsa des Cervidius Scaevola“ (1935) [1933]
V. Die Durchführung der Neuen Arbeitshypothese: „Die Geschichte der römischen Rechtswissenschaft“ (1961 [1946])
VI. Die anschließende Entwicklung: Konsolidierung der Neuen Arbeitshypothese
D. Zusammenfassung
E. Anhang: Verzeichnis der wissenschaftlichen Veröffentlichungen von Fritz Schulz