Theologie
Karl Tetzlaff
Selbstsein und Anerkennung
Theologisch-philosophische Erkundungsgänge im Spannungsfeld von Ich, Wir und Gott
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fadengeheftete Broschur
ISBN 978-3-16-161695-2
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Anerkennung zu finden, ist ein menschliches Grundbedürfnis. Bleibt es unerfüllt, wird das Selbstverständnis der Betroffenen in Mitleidenschaft gezogen. Doch ist der einzelne nie nur das, was andere in ihm sehen. Ein jeder Mensch ist vielmehr immer auch etwas für sich. Zwischen Selbstsein und Anerkennung besteht von daher keine einseitige Beziehung, sondern ein konfliktträchtiges Spannungsverhältnis. Karl Tetzlaff bringt theologische und philosophische Perspektiven auf dieses Spannungsverhältnis miteinander ins Gespräch und deutet vor dessen Hintergrund einschlägige Gegenwartsphänomene. Entgegen der im Anerkennungsdiskurs verbreiteten Reduktion des Subjekts auf ein Produkt sozialer Verhältnisse macht er dabei die in der Individualität des Gottesverhältnisses sich niederschlagende Unbedingtheit des Selbst stark. Zugleich begreift er den religiösen Gottesbezug als Ausgriff auf eine Form des Sozialen, die dieser Unbedingtheit des Selbst idealerweise Raum gibt.
A. Gott zwischen Ich und Wir – theologische Perspektiven auf das Verhältnis von Selbstsein und Anerkennung
B. Ich oder Wir? – Philosophische Perspektiven auf das Verhältnis von Selbstsein und Anerkennung
C. Subjekte von heute zwischen Ich, Wir und Gott – Gegenwartsdiagnostische Perspektiven auf das Verhältnis von Selbstsein und Anerkennung
Inhaltsübersicht
Einleitung: Gott zwischen Ich und WirA. Gott zwischen Ich und Wir – theologische Perspektiven auf das Verhältnis von Selbstsein und Anerkennung
B. Ich oder Wir? – Philosophische Perspektiven auf das Verhältnis von Selbstsein und Anerkennung
C. Subjekte von heute zwischen Ich, Wir und Gott – Gegenwartsdiagnostische Perspektiven auf das Verhältnis von Selbstsein und Anerkennung