»Den« Weg der Würde gibt es nicht. »Wege« im Plural bestimmen deshalb Titel und Thema des Bandes. Dessen Inhaltsübersicht liest sich wie ein Wegeverzeichnis. Es benennt die begangenen Wege und bezeichnet die Perspektiven auf das Phänomen der Würde, die sie eröffnen. Von der Gottesgabe über die Vernunftautonomie bis zu den Menschenrechten werden diejenigen Perspektiven behandelt, die den transdisziplinären Würdediskurs derzeit bestimmen.
»Den« Weg der Würde gibt es nicht. »Wege« im Plural bestimmen deshalb Titel und Thema des Bandes. Dessen Inhaltsübersicht liest sich wie ein Wegeverzeichnis. Es benennt die begangenen Wege und bezeichnet die Perspektiven auf das Phänomen der Würde, die sie eröffnen. Von der Gottesgabe über die Vernunftautonomie bis zu den Menschenrechten behandeln zwölf renommierte Autoren aus Philosophie, Rechts-, Staats- und Politikwissenschaft diejenigen Perspektiven, die den transdisziplinären Würdediskurs derzeit bestimmen.
Inhaltsübersicht:
Collegium editorum: Dialog über das Titel-Bild »Wege der Würde« -
Wolfgang Mölkner: Höhenweg: Würde als Gottesgabe -
Martin Morlok: Talweg: Würde als Ehre -
Horst Dreier: Verbindungsweg: Würde und Freiheit -
Ino Augsberg: Königsweg: Würde als Autonomie -
Andreas Funke: Parallelweg: Menschenwürde und Menschenbild -
Karsten Nowrot: Querweg: Menschenwürde und Republik -
Stephan Kirste: Fernweg: Würde im internationalen und supranationalen Recht -
Eric Hilgendorf: Rettungsweg: Menschenwürdiges Sterben -
Oliver W. Lembcke: Kreuzweg: Würdelosigkeit des Muselmanns -
Bernd Ladwig: Fluchtweg: Menschenrechte ohne Menschenwürde -
Manfred Baldus†: Verfahrensweg: Menschenwürde und Methode -
Rolf Gröschner: Rundweg: Menschenwürde im Dialog