Back to issue
Cover of: Aufhebung eines Börsengeschäftes mittels privatrechtsgestaltenden Verwaltungsaktes
Andreas M. Fleckner

Aufhebung eines Börsengeschäftes mittels privatrechtsgestaltenden Verwaltungsaktes

Section: Review Essays
Volume 76 (2021) / Issue 11, pp. 554-559 (6)
Published 31.05.2021
DOI 10.1628/jz-2021-0193
Published in German.
  • article PDF
  • available
  • 10.1628/jz-2021-0193
Due to a system change, access problems and other issues may occur. We are working with urgency on a solution. We apologise for any inconvenience.
Summary
Börsen sind in Deutschland teilrechtsfähige Anstalten des öffentlichen Rechts. Die Verträge, die an den Börsen geschlossen werden, unterliegen im Ausgangspunkt jedoch dem allgemeinen Zivil- und Handelsrecht. Aus diesem Nebeneinander von öffentlich-rechtlichem Rahmen und privatrechtlichen Verträgen ergeben sich immer wieder interessante Wechselwirkungen. Über eine dieser Wechselwirkungen hatte jetzt der BGH zu entscheiden (JZ 2021, 575, in diesem Heft): Welche vertraglichen Folgen hat es für die Handelsteilnehmer und ihre Auftraggeber, wenn ein Börsengeschäft mittels hoheitlicher Verfügung aufgehoben wird?