Back to issue
Cover of: Beschwerdebefugnis des Pflichtverteidigers bei Aufhebung seiner Bestellung
Werner Beulke

Beschwerdebefugnis des Pflichtverteidigers bei Aufhebung seiner Bestellung

Section: Review Essay
Volume 76 (2021) / Issue 8, pp. 403-409 (7)
Published 12.04.2021
DOI 10.1628/jz-2021-0127
Published in German.
  • article PDF
  • available
  • 10.1628/jz-2021-0127
Due to a system change, access problems and other issues may occur. We are working with urgency on a solution. We apologise for any inconvenience.
Summary
Die Frage, ob dem Anwalt ein Beschwerderecht zusteht, wenn das Gericht mit Zustimmung des Angeklagten seine Bestellung als Pflichtverteidiger aufhebt, ist seit Jahrzehnten umstritten. Nun musste der BGH (JZ 2021, 423, in diesem Heft) erstmals Stellung beziehen und hat – im Sinne der herrschenden Ansicht in Rechtsprechung und Literatur – die sofortige Beschwerde des Pflichtverteidigers mangels Beschwer als unzulässig verworfen. Die vom BGH für seine Lösung ins Feld geführten Argumente halten jedoch einer Detailprüfung nicht stand.