Hermann Schmitz hat in der vergangenen Dekade viele Themen seiner Neuen Phänomenologie wieder aufgegriffen, sein System der Philosophie wurde neu aufgelegt. Dies ist ein guter Anlass, sich dieser ganz eigenen, ja eigensinnigen Position einmal zu nähern. In ihrem Zentrum steht die Wiederentdeckung des Leibes, von der aus Schmitz sich verschiedene Themenfelder erschließt. Er geht dabei sowohl deskriptiv wie genetisch-logisch vor und verschiebt oder reperspektiviert im Verlauf seiner Arbeiten verschiedene traditionelle philosophische Probleme. Die vorliegende Rezension stellt sein System der Philosophie dem Programm und den zentralen Themen (Leib, Person, Welt, Zeit) nach dar, wie es sich in den Werken der letzten zehn Jahre zeigt. Sie schließt mit einer kritischen Diskussion und einer Einordnung.
Hermann Schmitz: Der Leib (Grundthemen Philosophie). Berlin/Boston 2011. De Gruyter. 200 S. (=Leib) - Hermann Schmitz: Gibt es die Welt? Freiburg/München 2014. Verlag Karl Alber. 155 S. - Hermann Schmitz: Phänomenologie der Zeit. Freiburg/München 2014. Verlag Karl Alber. 336 S. (=Zeit) - Hermann Schmitz: Atmosphären. Freiburg/München 2014 (20162). Verlag Karl Alber. 146 S. (Aufsatzsammlung) - Hermann Schmitz: selbst sein. Über Identität, Subjektivität und Personalität. Freiburg/München 2015. Verlag Karl Alber. 250 S. (Aufsatzsammlung) - Hermann Schmitz: Ausgrabungen zum wirklichen Leben. Eine Bilanz. Freiburg/München 2016. Verlag Karl Alber. 395 S. (=Ausgrabungen) - Hermann Schmitz: Zur Epigenese der Person, Freiburg/München 2017. Verlag Karl Alber. 168 S. (Aufsatzsammlung) - Hermann Schmitz: Wozu philosophieren?, Freiburg/München 2018. Verlag Karl Alber. 160 S. - Hermann Schmitz: Wie der Mensch zur Welt kommt. Beiträge zur Geschichte der Selbstwerdung, Fr
Hermann Schmitz hat in der vergangenen Dekade viele Themen seiner Neuen Phänomenologie wieder aufgegriffen, sein System der Philosophie wurde neu aufgelegt. Dies ist ein guter Anlass, sich dieser ganz eigenen, ja eigensinnigen Position einmal zu nähern. In ihrem Zentrum steht die Wiederentdeckung des Leibes, von der aus Schmitz sich verschiedene Themenfelder erschließt. Er geht dabei sowohl deskriptiv wie genetisch-logisch vor und verschiebt oder reperspektiviert im Verlauf seiner Arbeiten verschiedene traditionelle philosophische Probleme. Die vorliegende Rezension stellt sein System der Philosophie dem Programm und den zentralen Themen (Leib, Person, Welt, Zeit) nach dar, wie es sich in den Werken der letzten zehn Jahre zeigt. Sie schließt mit einer kritischen Diskussion und einer Einordnung.
Hermann Schmitz: Der Leib (Grundthemen Philosophie). Berlin/Boston 2011. De Gruyter. 200 S. (=Leib) - Hermann Schmitz: Gibt es die Welt? Freiburg/München 2014. Verlag Karl Alber. 155 S. - Hermann Schmitz: Phänomenologie der Zeit. Freiburg/München 2014. Verlag Karl Alber. 336 S. (=Zeit) - Hermann Schmitz: Atmosphären. Freiburg/München 2014 (20162). Verlag Karl Alber. 146 S. (Aufsatzsammlung) - Hermann Schmitz: selbst sein. Über Identität, Subjektivität und Personalität. Freiburg/München 2015. Verlag Karl Alber. 250 S. (Aufsatzsammlung) - Hermann Schmitz: Ausgrabungen zum wirklichen Leben. Eine Bilanz. Freiburg/München 2016. Verlag Karl Alber. 395 S. (=Ausgrabungen) - Hermann Schmitz: Zur Epigenese der Person, Freiburg/München 2017. Verlag Karl Alber. 168 S. (Aufsatzsammlung) - Hermann Schmitz: Wozu philosophieren?, Freiburg/München 2018. Verlag Karl Alber. 160 S. - Hermann Schmitz: Wie der Mensch zur Welt kommt. Beiträge zur Geschichte der Selbstwerdung, Fr