Cover of: Ghostlier demarcations: the »gospels« of Augustus and Mark
Arthur J. Droge

Ghostlier demarcations: the »gospels« of Augustus and Mark

Section: Articles
Volume 2 (2011) / Issue 3, pp. 335-355 (21)
Published 09.07.2018
DOI 10.1628/186870311797407029
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  • 10.1628/186870311797407029
Summary
Dieser Aufsatz untersucht strukturelle und rhetorische Parallelen zwischen den »Evangelien« von Augustus und Markus: die Konzeption von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, die Beschreibung eines »ewigen Königreiches« und insbesondere den von Menschen gemachten Gott, das imperiale Zentrum. Letztlich erscheint die markinische Konstruktion eines Mythos – unabhängig davon, ob dieser eine Art »Gegenentwurf« darstellte – als genauso imperialistisch wie der Mythos, den sie erfolglos zu unterlaufen versuchte.