Arthur J. Droge
Ghostlier demarcations: the »gospels« of Augustus and Mark
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- 10.1628/186870311797407029
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Dieser Aufsatz untersucht strukturelle und rhetorische Parallelen zwischen den »Evangelien« von Augustus und Markus: die Konzeption von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, die Beschreibung eines »ewigen Königreiches« und insbesondere den von Menschen gemachten Gott, das imperiale Zentrum. Letztlich erscheint die markinische Konstruktion eines Mythos – unabhängig davon, ob dieser eine Art »Gegenentwurf« darstellte – als genauso imperialistisch wie der Mythos, den sie erfolglos zu unterlaufen versuchte.