Back to issue
Cover of: Internet-Pranger auf Verdacht: Zur Bedeutung der Unschuldsvermutung für die Information der Öffentlichkeit über lebensmittelrechtliche Verstöße nach § 40 Abs. 1a Nr. 2 LFGB
Christoph Dannecker

Internet-Pranger auf Verdacht: Zur Bedeutung der Unschuldsvermutung für die Information der Öffentlichkeit über lebensmittelrechtliche Verstöße nach § 40 Abs. 1a Nr. 2 LFGB

Section: Essays
Volume 68 (2013) / Issue 19, pp. 924-933 (10)
Published 09.07.2018
DOI 10.1628/002268813X13732778676850
  • article PDF
  • available
  • 10.1628/002268813X13732778676850
Summary
Die verdachtsbasierte Information der Öffentlichkeit über straf- und bußgeldbewehrte Verwaltungsrechtsverstöße in Unternehmen berührt das Strafrecht und das Verwaltungsrecht. Sie dient dem Verbraucherschutz durch Transparenz und fördert zugleich – strafrechtlichen Sanktionen vergleichbar – die Durchsetzung verwaltungsrechtlicher Normen durch Abschreckung. Gelten hierfür die Gewährleistungen des Grundgesetzes, die staatlichen Strafen Grenzen setzen? Der Beitrag befasst sich mit den Maßgaben der Unschuldsvermutung für solche Konstellationen.

Thomas Schröder : Zum Begriff der Gesetzesumgehung im materiellen Strafrecht und seiner Bedeutung für die praktische Anwendung des Rechts