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Cover of: Keine privilegierende Spezialität von § 277 StGB a. F. gegenüber § 267 StGB – genetische vs. systematisch-grammatische Auslegung?
Sören Lichtenthäler

Keine privilegierende Spezialität von § 277 StGB a. F. gegenüber § 267 StGB – genetische vs. systematisch-grammatische Auslegung?

Section: Anmerkung: Strafrecht
Volume 78 (2023) / Issue 14, pp. 673-676 (4)
Published 14.07.2023
DOI 10.1628/jz-2023-0215
Published in German.
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  • 10.1628/jz-2023-0215
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Summary
Der Gesetzgeber hat zwar die Problematik des Verhältnisses von § 277 a.F. StGB (Fälschung von Gesundheitszeugnissen) und § 267 StGB (Urkundenfälschung), das durch die Corona-Pandemie größere Aufmerksamkeit erlangt hatte, inzwischen aufgelöst. Abgesehen von der Relevanz für Fälle, die nach der alten Rechtslage zu beurteilen sind, ist die Entscheidung des BGH vor allem in methodischer Hinsicht bemerkenswert, wie Sören Lichtenthäler eingehend erörtert.