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Cover of: Kurzbeitrag: Gruppenzugehörigkeit als Prognosekriterium – gefahrenabwehrrechtliche Grenzen der polizeilichen Anregung zivilrechtlicher Stadionverbote
Andreas Ruch

Kurzbeitrag: Gruppenzugehörigkeit als Prognosekriterium – gefahrenabwehrrechtliche Grenzen der polizeilichen Anregung zivilrechtlicher Stadionverbote

[Kurzbeitrag Gruppenzugehörigkeit als Prognosekriterium – gefahrenabwehrrechtliche Grenzen der polizeilichen Anregung zivilrechtlicher Stadionverbote]
Section: Analysis
Volume 70 (2015) / Issue 19, pp. 936-940 (5)
Published 09.07.2018
DOI 10.1628/002268815X14341065581190
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  • 10.1628/002268815X14341065581190
Summary
Fußballvereine sind in der Regel nur auf Grund der polizeilichen Übermittlung von Personendaten in der Lage, zivilrechtlich begründete Stadionverbote gegenüber mutmaßlichen Störern zu verhängen. Der Beitrag problematisiert das hierbei entstehende Spannungsverhältnis zwischen dem informationellen Selbstbestimmungsrecht des einzelnen Fußballfans und dem gesellschaftlichen Bedürfnis nach einer effektiven Verhinderung von Straftaten im Zusammenhang mit Fußballspielen.