Axel Halfmeier, Philip Wimalasena
Rechtsstaatliche Anforderungen an Opt-out-Sammelverfahren: Anerkennung ausländischer Titel und rechtspolitischer Gestaltungsspielraum
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- 10.1628/002268812801324995
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Die Diskussion um Sammelklagen bezieht sich meist gleichzeitig auf das geltende Recht wie auch auf die Rechtspolitik. Nach einem Abriss des gesellschaftlichen und historischen Hintergrunds der einschlägigen Entwicklungen erörtert der Beitrag zwei zentrale Problemkreise, nämlich die Garantie des rechtlichen Gehörs und die mit einer Sammelklage gegebenenfalls verbundenen Einschränkungen der zivilverfahrensrechtlichen Dispositionsmaxime. Abschließend ist noch auf die immer wieder befürchteten Missbräuche von Instrumenten des kollektiven Rechtsschutzes einzugehen.