Franz Hofmann
The economic part of the right to personality as an intellectual property right? A comparison between English and German Law
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- 10.1628/186723710791047197
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A comparison between the German and English law on »publicity protection« reveals that both countries have experienced similar developments and that the rights granted can indeed be analysed in terms of intellectual property rights. In both jurisdictions »third party-cases« are resolved similarly even though questions of assignability are not clearly addressed. In contrast to English law, however, the roots of the right to personality explain the reluctance to recognise explicitly that in German law the economic component of the general right to personality is nothing but a right to publicity. All in all, a debate about publicity protection will only be successful if the respective issues are addressed in terms of publicity rights and not concealed within inappropriate actions. Obwohl der ungefragten kommerziellen Verwertung von Persönlichkeitsmerkmalen sowohl in England als auch in Deutschland Schranken gesetzt sind, findet sich in keiner der beiden Rechtsordnungen ein klares Bekenntnis zu einem »right to publicity« im Sinne eines Immaterialgüterrechts. Das kontinental-europäische Verständnis geht von einer grundsätzlichen Unübertragbarkeit der Persönlichkeitsrechte aus, was letztlich der Einordnung auch dessen vermögenswerten Teils als Recht des geistigen Eigentums entgegensteht. Die Zurückhaltung des englischen Rechts erklärt sich mit einer grundsätzlichen Skepsis gegenüber ausschließlichen Rechten an der eigenen Persönlichkeit. Dessen ungeachtet macht die Gegenüberstellung der deutschen und englischen Rechtspraxis deutlich, dass die gewährten Rechte vielfach immaterialgüterrechtliche Eigenschaften aufweisen. Um eine interessengerechte Weiterentwicklung kommerzieller Persönlichkeitsrechte zu gewährleisten, wird empfohlen, diese Rechtsnatur anzuerkennen.