Back to issue
Cover of: The Marks of the Nails: Scars, Wounds and the Resurrection of Jesus in John
Candida R. Moss

The Marks of the Nails: Scars, Wounds and the Resurrection of Jesus in John

Section: Articles
Volume 8 (2017) / Issue 1, pp. 48-68 (21)
Published 09.07.2018
DOI 10.1628/186870317X14876711440088
  • article PDF
  • available
  • 10.1628/186870317X14876711440088
Due to a system change, access problems and other issues may occur. We are working with urgency on a solution. We apologise for any inconvenience.
Summary
In der Forschungsgeschichte werden die Wundmale des auferstandenen Jesus wie in der künstlerischen und kirchlichen Tradition für offene Wunden gehalten. Der vorliegende Artikel argumentiert vor dem Hintergrund antiker Medizin und philologischer Beobachtungen, dass die Wundmale besser als Narben zu verstehen sind. Unabhängig von der Frage, ob Thomas Jesus nun berührt hat oder nicht, verstärkt sich auf diese Weise die Einsicht, dass die Szene der Bestätigung der Identität des auferstandenen Jesus dient und dass sie Beweis für den Glauben des Johannes an die körperliche Auferstehung ist.