Back to issue
Cover of: The Sacrificial Logic of Cultic Meals in Antiquity
Jørgen Podemann Sørensen

The Sacrificial Logic of Cultic Meals in Antiquity

Section: Articles
Volume 7 (2016) / Issue 4, pp. 447-467 (21)
Published 09.07.2018
DOI 10.1628/186870316X14803408318659
  • article PDF
  • available
  • 10.1628/186870316X14803408318659
Due to a system change, access problems and other issues may occur. We are working with urgency on a solution. We apologise for any inconvenience.
Summary
Den rituellen Mahlzeiten des Altertums liegt ein traditioneller Opfergedanke zu Grunde. Das Opfer wird als kritischer Drehpunkt gedeutet, an dem die Weltordnung, ein bestimmtes Projekt oder die Gemeinschaft, die auf dem Spiel stehen, erneuert und bestätigt werden. In den nachfolgenden Mahlzeiten werden die Gäste oder die Gemeinschaft dieser Erneuerung teilhaftig. Auch bei der spätantiken Spiritualisierung des Opfers kann die Mahlzeit den gemeinsamen Besitz individueller Erleuchtung bezeichnen.