The self is not self-evident. Bastian König explores how the self can be understood from a Christian conviction based on Augustine's work on time-theory, Aristotle's Poetics, Paul Ricœur's »hermeneutics of the self«, and the kerygma-theological work of Rudolf Bultmann.
The self is not self-evident. Bastian König explores how the self can be understood from a Christian conviction based on Augustine's work on time-theory, Aristotle's Poetics, Paul Ricœur's »hermeneutics of the self«, and the kerygma-theological work of Rudolf Bultmann.
Table of contents:
Einleitung
Kapitel I: Selbstverstehen und Zeitverstehen - das Problem der Zeit im elften Buch der augustinischen Confessiones
1. Einführung
2. Die erste Aporie: Was ist Zeit?
3. Die zweite Aporie: Wie lässt sich Zeit messen?
4. Die dritte Aporie: Die menschliche Zeit und die göttliche Ewigkeit
5. Fazit
Kapitel II: Selbstverstehen und Wirklichkeitsverstehen - eine Relektüre der aristotelischen Poetik
1. Einführung
2. Annäherung - Aufbau und Gliederung
3. Der Inhalt
4. Die Tragödie - μίμησις par excellence
5. Die formalen Kriterien der Tragödie
6. Die Trias von μῦθος, μίμησις und κάθαρσις
7. Fazit
Kapitel III: Selbstverstehen und Narrationsverstehen - die »Hermeneutik des Selbst« bei Paul Ricœur
1. Einführung
2. Die dreifache Mimesis
3. Erzählungen als »bewohnbare Welten« - die Wertschätzung der Narration
4. Die Erzählung und das Selbst - die »narrative Identität«
5. Fazit
Kapitel IV: Selbstverstehen und Kerygmaverstehen - Rudolf Bultmanns hermeneutische Kerygmatheologie
1. Einführung
2. Grundvoraussetzungen bultmannscher Theologie
3. Auf dem Weg zum Kerygma
4. Das Kerygma als Schlüsselkategorie
5. Das verkündigte Kerygma - Bultmann als Prediger
6. Fazit
Kapitel V: Paul Ricœurs Hermeneutik als Maieutik bultmannscher Kerygmatheologie
1. Einführung
2. Ricœurs Vorwort zur französischen Ausgabe von Bultmanns Jesus und Jesus Christus und die Mythologie - Zustimmung und Widerspruch
3. Das Kerygma als Narration - das Angebot einer zu bewohnenden Welt
Ergebnisse