Jus Publicum
Die Schriftenreihe Jus Publicum. Beiträge zum öffentlichen Recht (JusPubl) wurde 1991 gegründet. Sie soll den öffentlich-rechtlichen Habilitationsschriften eine ansprechende Heimstatt geben. Die Reihe deckt die »klassischen« Felder des öffentlichen Rechts ab, insbesondere also das Verfassungsrecht (einschließlich Grundrechtstheorie, Methodenlehre und Allgemeiner Staatslehre) und das Verwaltungsrecht. Das schließt fächerübergreifende, aber auch fachgebietsübergreifende Themenstellungen nicht aus, solange der Schwerpunkt der Arbeit im Öffentlichen Recht zu finden ist. Kaum eine Arbeit beschränkt sich auf das deutsche Recht, denn die Fragestellungen sind oft vom Europarecht beeinflusst und auch der rechtsvergleichende Blick in fremde Rechtsordnungen gewinnt zunehmend an Bedeutung; dies gilt auch für das Völkerrecht. Die anspruchsvolle und auch äußerlich ansprechende Reihe bietet mehr als nur einen zufälligen Ausschnitt gegenwärtiger Forschung im öffentlichen Recht: Sie spiegelt auch den Standard dessen wider, was (öffentlich-rechtliche) Rechtswissenschaft gegenwärtig in Deutschland bedeutet und ist deshalb schon in kurzer Zeit im In- und Ausland zu einem Begriff geworden. Für Dissertationen steht anstelle der Reihe JusPubl die Reihe StudÖR offen.
Ansprechpartnerin:
Daniela Taudt, LL.M. Eur.
Programmleitung Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht, Grundlagen
ISSN: 0941-0503 / eISSN: 2568-8480 - Zitiervorschlag: JusPubl