Studien zum Regulierungsrecht

Herausgegeben von Gabriele Britz, Martin Eifert, Michael Fehling und Johannes Masing

Die Schriftenreihe Studien zum Regulierungsrecht (SRR) wurde 2010 gegründet. Regulierung hat sich als wichtiger Baustein der Rechtsordnung etabliert. Sie zielt auf Gemeinwohlverwirklichung im Zusammenspiel von Verwaltung und Privaten und tritt neben die anderen zentralen (verwaltungs-)rechtlichen Funktionen der freiheitssichernden Begrenzung staatlicher Macht, der Abwehr von Gefahren, der Regelung unmittelbar staatlicher Leistungserbringung und der generellen Bereitstellung rechtlicher Regeln für die gesellschaftliche Entfaltung. In einem weiten Verständnis umfasst Regulierung die gewollte und rechtlich erfasste staatliche Beeinflussung gesellschaftlicher Prozesse, mit der ein spezifischer Ordnungszweck verfolgt wird. Die Reihe SRR widmet sich dem Verständnis, der systematischen Erfassung und der dogmatischen Verarbeitung solcher Regulierungsregime. Ihre Schriften behandeln Grundfragen, zentrale Elemente und neue Entwicklungen staatlicher Regulierung. Im Zentrum stehen dabei Rechtsregime zur Sicherung gemeinwohlfördernder Ergebnisse von und durch wirtschaftlichen Wettbewerb, wie sie beispielhaft in den Netzwirtschaften und zunehmend etwa im Gesundheitssektor vorliegen.

Ansprechpartnerin:
Daniela Taudt, LL.M. Eur.
Programmleitung Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht, Grundlagen

ISSN: 2191-0464 / eISSN: 2569-4448 - Zitiervorschlag: SRR