Der vorliegende Sammelband zeigt, dass letztlich nur eine auf wirtschaftliches Sinn-Verstehen ausgerichtete (sozio-)ökonomische Ausbildung die Voraussetzungen dafür schafft, damit Schüler in der Lage sind, nachhaltig erfolgreich gesellschaftliche und wirtschaftliche Fragen verstehen und bewältigen zu können.
Trotz der Einigkeit bezüglich der Bedeutung ökonomischer Bildung wird gegenwärtig kontrovers diskutiert, wie an allgemeinbildenden Schulen wirtschaftliche, politische und sozialwissenschaftliche Themen gewichtet und behandelt werden sollen.
Der vorliegende Sammelband zeigt, dass letztlich nur eine auf wirtschaftliches Sinn-Verstehen ausgerichtete (sozio-)ökonomische Ausbildung die Voraussetzungen dafür schafft, Schüler langfristig in gesellschaftliche und wirtschaftliche Fragen einzubeziehen. Da wirtschaftliche Themen der sozialwissenschaftlichen Analyse, der wirtschaftswissenschaftlichen Reflexion sowie der politischen Urteilsbildung unterliegen, müssen gleichermaßen wirtschaftliches Verstehen und gesellschaftliche Moralvorstellungen zur Beurteilung gesellschaftlicher Arrangements herangezogen werden.
Mit Beiträgen von:
Franziska Birke, Nils Goldschmidt, Ulrich Iberer, Tim Kaiser, Yvette Keipke, Alexander Lenger, Alexander Lorch, Andreas Lutter, Klaas Macha, Gerhard Minnameier, Ingo Pies, Hermann Rauchenschwandtner, Felix Rauner, Bernd Remmele, Christoph Schank, Georg Tafner, Michael Weyland