»Juristische Bücher des Jahres«

mit drei Mohr Siebeck-Autoren

In Heft 19 der JuristenZeitung (JZ) wurden die »Bücher des Jahres« bekanntgegeben, darunter drei Werke, die bei Mohr Siebeck erschienen sind.

Neben Philip Maximilian Benders Grenzen der Personalisierung des Rechts und  Max Erdmanns Die Vernunft zwischen den Staaten noch Des Lebens Überfluß von Karl Loewenstein. Alle Werke können direkt über unsere Website bestellt werden.

Zugehörige Werke

Philip Maximilian Bender
Grenzen der Personalisierung des Rechts
2023. XXXIII, 438 Seiten.
Leinen
Neue Technologien wie Big Data eröffnen die Möglichkeit, Rechtsnormen zu personalisieren. Doch diese datenbasierte Personalisierung des Rechts ist mit erheblichen Risiken verbunden. In ihrer Extremform würde sie die Grundlagen einer liberalen Gesellschaftsordnung angreifen und in ein System mikrosozialistischer Fremdsteuerung münden.
Max Erdmann
Die Vernunft zwischen den Staaten
Zur Grundlegung des Völkerrechts im Werk von G.W.F. Hegel
2023. XVI, 478 Seiten.
Broschur
Max Erdmann wirft einen neuen Blick auf Hegels »äußeres Staatsrecht«. Er macht deutlich, inwieweit Hegel das zwischenstaatliche Recht in aufklärerischer Tradition als Verwirklichung von Vernunft begreift und in welcher Form diese Auffassung auch für den juristischen Diskurs über das Völkerrecht von Interesse ist.
Karl Loewenstein
Des Lebens Überfluß
Erinnerungen eines ausgewanderten Juristen
2023. XLV, 400 Seiten.
Festeinband
Die Lebenserinnerungen von Karl Loewenstein (1891-1973) enthalten ein scharfsichtiges und zugleich unterhaltendes Porträt des 20. Jahrhunderts, vom leuchtenden München vor dem Ersten Weltkrieg über die Wirren der Weimarer Republik, das Ankommen eines Emigranten in den USA, die Wissenschaftskulturen in der Rechts- und Politikwissenschaft bis zum Wiederaufbau der Bundesrepublik.